14. Bürger-
und Stiftungsempfang des Vereins WIR für ELLERAU e.V.
am 26. Februar
2012 und Aufnahme
eines Bürgers
in die Bürgerrolle
Rede des 1. Vorsitzenden Joachim
Dose
Bürger- und Stiftungsempfang
2012
Guten Morgen sehr verehrte Damen,
guten Morgen sehr geehrte Herren
guten Morgen Ellerau
besonders begrüßen möchte ich
unsere Ehrengäste:
Herrn Staatsekretär des Inneren des
Landes Schleswig-Holstein
und ein guter Freund von mir:
Volker Dornquast
den Bürgervorsteher der Stadt
Quickborn Bernd Kleinhapel,
den stellv. Kreispräsidenten des
Kreises Segeberg Peter Säker
die Vorstände von vielen Vereinen
und Verbänden
die Damen und Herren der
Gemeindvertretung,
den Schirmherrn für die Bürgerrolle
unseren
Bürgermeister Eckart Urban und
seine Frau.
In den vergangenen Jahren wurden
schon 11 Bürgerinnen und Bürger in die BÜRGERROLLE
aufgenommen.
heute begrüße ich:
Knud Hansen, unsern Freund aus
Højer in Dänemark
Anneliese Sievers
Gisela Schulz
Horst Sommer
Barbara Dill
Harald Sies
Joachim Dose
für die Musik sorgt heute Jo Krings
aus Hamburg
Jo sucht ein Grundstück hier in
Ellerau auf dem "er" bauen möchte
Worte von:
Als Hauptredner haben wir Volker
Dornquast gewinnen können
Thema: das Ehrenamt
für die Gemeinde Ellerau
Bürgermeister Eckhard Urban
unser Freund Knut Hansen aus Højer
und dann die Aufnahme einer Bürgerin oder eines Bürgers
in die Ellerauer Bürgerrolle
und dann gibt es auch noch etwas zu
essen
Doch bevor es zum Büfett
geht, müssen sie mich und einige Reden über sich ergehen
lassen.
Im März 1997 haben 8 Männer und
Frauen den WFE gegründet - aus einer Fahnenaktion von
mir zum 550. Geburtstag von Ellerau. Schon am
Gründungsabend hatte der Verein eine Summe von 1400
DM auf dem Konto.
In den vergangenen Jahren haben wir
schon mehr als € 135.000 in Geld und Sachspenden für
unser Dorf und seine Bürgerinnen und Bürger erarbeitet.
Wir haben Bingo gespielt, haben ein
THW Trikot vom Trippel 1998 versteigert, das teuerste in
der Geschichte vom THW Kiel für 732,00 DM
Nach 10 Jahren haben wir unseren
großen Festball in der Knut Hansen Halle gefeiert.
Über 200 Gäste haben nach den Klängen von Top Seven
getanzt.
Die Kennlernfeier auf dem
Spielplatz Junges Wohnen ein und zwei.
Ich erinnere an unsere ersten
Geschenke
-
das Karussell auf dem
Spielplatz im Park,
-
die Fernseh– und Videoanlage
für die Seniorenbegegnungsstätte
-
die jetzt riesige Tanne dort
-
der Steingarten und der
Freisitz
-
die Pflanzbögen an der
Seniorenwohnanlage
-
der Stein vor dem Rathaus
-
die Tribüne gegenüber der Bühne
am Bürgerhaus
-
eine 1500 Euro Spende für den
Wiederaufbau der Bücherei mit Unterstützung der VR -
Bank und der Sparkasse Südholstein
-
die Baumbänke und Pausentische
für die Spielplätze
-
die Turnmatten für die betreue
Halbtagsschule,
-
Anschaffungen für den
Kindergarten uns Lütten für 600;00
-
die Kaffeemaschinen fürs
Bürgerhaus,
-
Spielgeräte für die
Kindergärten,
-
dann die Rutsche und das
Sandkistendach für uns Lütten,
-
die Minipausentische die ja
leider kurz nach der Übergabe zerstört wurden -
-
diverse handgeschnitzte
Wegeschilder und die Hinweistafeln für den
Wochenmarkt
-
die große Skaterbahn auf dem
Festplatz durch Gemeinderatsbeschluss zerstört – und
nicht zu vergessen die beiden großen Baumspenden von
60 bzw. 80 Bäumen und von 2500 Strauchpflanzen.
-
Die Schmutzteppiche hier vor
der Tür des Bürgerhauses
-
Ja und dann der jährliche
Weihnachtsbaum vor dem Rathaus mit
kunsthandwerklichem Schmuck – die Sternschnuppe in
der Eiche bei Elektro-Bollmann bzw. unsere
Osterhasen
Eins der größeren Projekte, das
Buswartehäuschen an der Dorfstraße Haltestelle "Junges
Wohnen", das man als Vorzeige Modell ansehen kann. Die
Gemeinde hat unserem Beispiel folgend schon zwei Weitere
aufstellen lassen.
Doch auch heute haben wir ein
Geschenk für die Gemeindevertretung, eine gebührende
Verkleidung für die Tische bei den Gemeinderatsitzungen.
Ich bitte Herrn Bürgermeister Urban hier vor die Bühne.
Nicht nur für unsere Gemeinde,
sondern auch für die Partner- und Freundschaft mit Højer
in Dänemark setzen sich unsere Mitglieder schon 15 Jahre
ein – 2004 haben wir einen Jubiläumspin 25 Jahre Højer &
Ellerau herstellen lassen. Auch zu der Zeit da es in
Højer keine offizielle Kommune mehr gab, haben wir uns
um diese Freundschaft bemüht,
sei es durch unsere Besuche oder
viel mehr durch die Besuche von jungen
Schülerinnen und Schülern der
dortigen Schulen, die bei uns regelmäßig zu Gast in
Ellerau sind. Hafenrundfahrten, Besuch im Kunstmuseum in
Hamburg, der alte Elbtunnel und das Miniaturwunderland
steht regelmäßig auf dem Programm und nicht zu
vergessen, die Übernachtung in der Knud Hansen Halle –
ein Erlebnis für diese Jungen und Mädchen. Wir hoffen
nun, dass durch die Gründung eines Fördervereins in
Højer die Freundschaft mit noch
mehr Leben erfüllt wird.
Wir werden auch daran weiter
arbeiten um mit unseren Freunden in eine gute Zukunft zu
gehen – Wir für Ellerau und Højer
Heute gibt es uns schon 15 Jahre
und wir sind nicht müde geworden, sondern werden weiter
für Ellerau arbeiten.
Wir werden Ihnen jetzt eine neue
Art der Spendensammlung präsentieren und ich hoffe sie
sagen nicht nein, wir haben einen Spendenstab
angefertigt und ich bitte Sie, sorgen sie dafür dass das
Säckel voll wird.
Unsere letzten Veranstaltungen
waren riesige Erfolge:
Der Adventsmarkt und der Flohmarkt
in der Halle zwischen Edeka und Schlecker – hier möchte
ich mich bei Herrn Groth von der Fa. Groga Bau aus
Wilster bedanken, dass wir die Räumlichkeiten benutzen
durften.
Unsere 4. Osterbörse steht vor der
Tür am 18. März hier in diesen Räumen – und dann unsere
erste Comedy-Veranstaltung am 14. April um 19 Uhr "Emmi
und Willnowsky", die seit Wochen ausverkauft ist.
Doch was wäre Ellerau ohne seine
Vereine und Verbände. Ich möchte den heutigen Tag nutzen
und all jenen von Herzen danken, die sich ehrenamtlich
für unsere Bürgergemeinschaft eingesetzt haben ob im
Sport, im sozialen Bereich, der Kirche, der Kultur, in
der Seniorenarbeit, der Feuerwehr und der Verwaltung und
nicht zuletzt auch
in der Politik.
Eine große Bitte an alle:
wir für unsere Kinder, wir für
unsere Senioren, wir für sie Alle eben "Wir für
ELLERAU".
Bitte lassen Sie uns gemeinsam für
Ellerau eintreten, bitte machen sie bei uns mit, für nur
einen Euro im Monat - also 12 Euro im Jahr, die sich für
Ellerau lohnen.
--- Sie helfen nicht
uns, sondern unserem schönen Ellerau ---
Lassen Sie uns nun unser Glas
erheben und auf unser wunderschönes Ellerau mit dem
Slogan
Ellerau, find` ich gut! anstoßen.
Fotos: Harald Sies
Grußwort zum 14. Bürgerempfang
"Wir für Ellerau" am 26. Febr. 2012
Lieber Joachim Dose, lieber Knud
Hansen, sehr geehrter Herr Staatssekretär Dornquast,
sehr geehrter Herr Bürgervorsteher Kleinhapel, sehr
geehrter, lieber Peter Säker, sehr verehrte Gäste und
liebe Vereinsmitglieder,
jeder Bürgerempfang (und es ist ja
heute schon der 14. in Folge) hat seine eigene Note. Es
ist wieder ein Ort der Begegnung, eine Veranstaltung für
jung und alt aus unserem Ort und darüber hinaus.
Deswegen ist es für mich wieder eine große Freude, sie
als Bürgermeister von Ellerau in unserem Bürgerhaus, das
schon so viele Veranstaltungen erlebt hat, begrüßen zu
können. Herzlich willkommen also in Ellerau und herzlich
willkommen zum Bürgerempfang des Vereins „Wir für
Ellerau“, der nun schon seit 15 Jahren besteht,
sozusagen seinen 15. Geburtstag feiert.
15 Jahre freiwillige, ehrenamtliche
Tätigkeit für unseren Ort, das ist ohne Frage
bemerkenswert und herausragend, dass lobende Worte
angebracht sind. Die Vereinsmitglieder haben sich auf
die Fahnen geschrieben, etwas für die Gemeinschaft zu
tun und sich uneigennützig für andere einzusetzen.
Ellerau lebt von den Veranstaltungen des Vereins wie
Familienfrühschoppen, Pflanzen- und Erntemarkt oder
Osterbörse, sie sind feste Bestandteile im
Jahresrhythmus geworden und sie bringen Leben in den
Ort. In jüngster Vergangenheit kamen noch der
Weihnachtsmarkt sowie der Winter-Flohmarkt im
Einkaufzentrum hinzu. Alles wunderbare Einrichtungen.
Wir konnten (wie auch heute) Gäste von nah und fern
begrüßen, die Veranstaltungen erfreuen die Menschen und
die Herzen, man kommt miteinander ins Gespräch, lernt
sich näher kennen und das soziale Gemeinwesen wird
gestärkt. Bürgerinnen und Bürger kommen zusammen, um
gemeinsam zu feiern und sich an der Musik und den
kulinarischen Angeboten zu erfreuen. Ohne diese
Aktivitäten wären wir insgesamt sehr viel ärmer.
Jeder weiß, dass dies alles mit
viel Einsatz und Arbeit verbunden ist, andererseits
gewiss auch mit Freude am Gelingen der Feste und der
vielfältigen Vorhaben bzw. Projekte, die der Verein „Wir
für Ellerau“ zur Bereicherung des Ortes umgesetzt hat.
Ich will jetzt nicht die Aufzählung vom letzten Jahr
wiederholen, man kann sie auch auf der Internetseite
nachlesen, nur so viel: Sie ist beachtlich! Und jedes
Jahr kommen neue Dinge hinzu, wie z. B. die
Baumpflanzungen auf dem Parkplatz des
Nahversorgungszentrums.
Dass unser Dorf liebens- und
lebenswert ist und bleibt, daran hat der Verein einen
gehörigen Anteil. Heute ist eine gute Gelegenheit, und
diese Gelegenheit möchte ich nutzen, dem Vorstand und
den vielen aktiven Vereinsmitgliedern an dieser Stelle
offiziell und im Namen des ganzen Dorfes sehr herzlich
zu danken. – Applaus -. Dieses Engagement ist das
Bindemittel, das unsere Gesellschaft zusammen hält,
Bürgersinn im wohl verstandenen Sinne des Wortes.
Deswegen hoffe und wünsche ich sehr und viele im Ort
sicherlich auch, dass der Schwung und die Aktivitäten
des Vereins nicht nur erhalten bleiben, sondern sich in
den nächsten Jahren weiter fortsetzen. Eben „Ellerau
zuliebe“, wie ja auch das Motto des Vereins heißt. Der
Name des Vereins ist Programm, wirklich keine
Mogelpackung, da ist drin was drauf steht.
Die umfangreiche Projektliste, von
der ich eben sprach, macht deutlich, dass dies nicht
allein aus Mitgliedsbeiträgen möglich geworden sein
kann. Joachim Dose hat es ja immer wieder verstanden,
Sponsoren für seien Ideen zu finden, die bereit waren,
mit Geld- oder Sachspenden zum Gelingen bzw. zur
Realisierung beizutragen. Dabei waren und sind es nicht
nur Ellerauer Firmen oder Institutionen, sondern
durchaus auch Firmen aus der Nachbarstadt Quickborn, die
Joachim Dose für die gute Sache begeistern konnte.
Gutnachbarschaftliche Beziehungen zu pflegen zahlt sich
also aus. Ich möchte aber nicht versäumen, den
zahlreichen Spenderinnen und Spendern für die Projekte
des Vereins herzlich zu danken. Ohne ihre Hilfe wäre
vieles gar nicht möglich gewesen. Ich denke da
insbesondere an das Buswartehäuschen an der Dorfstraße,
das behindertengerecht hergestellt wurde und an dem
einige Firmen kostenlos mitgeholfen haben.
Nun komme ich zu meiner Aufgabe als
Schirmherr der „Bürgerrolle“. Die Bürgerrolle ist zu
einer wirklich schönen Einrichtung geworden. Wie schon
in der Einladung zum Ausdruck gebracht wurde, werden
Bürgerinnen oder Bürger, die sich ehrenamtlich in
besonderer Weise um unsere Gemeinde verdient gemacht
haben, durch ihre Aufnahme ausgezeichnet und geehrt.
Damit wird nicht nur Dank gesagt, sondern etwas
Bleibendes für die Nachwelt geschaffen. Spätere
Generationen sollen daran erinnert werden, dass es in
Ellerau ehrenamtlich Tätige gegeben hat, die etwas
Herausragendes für die Gemeinde geleistet haben.
Woanders werden nach solchen Personen Straßen benannt,
aber zumeist erst posthum und soviel neue Straßen
bekommen wir im übrigen gar nicht, um jedes Jahr zu
Ehrende in dieser Weise auszuzeichnen. So hat die
Schaffung der Bürgerrolle ihren ganz besonderen
Stellenwert, wofür ich dem Verein ebenfalls herzlich
danke.
Wer in diesem Jahr aufgenommen
wird, wird an dieser Stelle aber noch nicht
preisgegeben, das erfolgt erst später, etwas Spannung
wollen wir uns noch erhalten.
Ich komme zum Schluss meines
Grußwortes:
Alles in allem lässt sich
feststellen, dass sich der Verein „Wir für Ellerau“ mit
seinen Mitgliedern, Damen und Herren, auch im
abgelaufenen Jahr wieder um Ellerau verdient gemacht
hat. Der Verein ist eine nicht mehr wegzudenkende
Einrichtung in unserer Gemeinde. Daher zum 15.
Geburtstag herzliche Glückwünsche und weiterhin viel
Freude an der gemeinnützigen Tätigkeit. Einem
Geburtstagskind wünscht man alles Gute und beste
Gesundheit für die kommenden Jahre. Das möchte ich an
dieser Stelle tun und damit schließen. Herzlichen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit.
Eckart Urban
Laudatio
Aufnahme in die Bürgerrolle am
26. Febr. 2012
Meine sehr geehrten Damen und
Herren, liebe Gäste,
als Schirmherr der
Bürgerrollenvergabe habe ich heut wieder das Vergnügen
und die Ehre, das Geheimnis um die Bürgerrolle für Sie
zu enthüllen. Im vorigen Jahr fiel es mir leichter, die
Person, welche für die Bürgerrolle ausgewählt worden
war, zu umschreiben bzw. beschreiben, weil ich sie
persönlich recht gut kannte und noch kenne. In diesem
Jahr ist die Lage anders – aber genau so spannend. Das
Komitee hat in meiner Abwesenheit getagt, die Vorschläge
gesichtet und sehr intensiv darüber beraten, wer in
diesem Jahr mit dem Eintrag in die Bürgerrolle geehrt
werden soll. Am Ende der Beratung war man sich einig und
mir wurde ein Name übermittelt, mit dem ich zunächst
wenig anfangen konnte. Das liegt einfach daran, dass es
Bereiche in unserer Gemeinde gibt, die ich nur flüchtig
kenne. Man kann nicht alles kennen und man muss eben
auch den Mut zur Lücke haben. Aber – nun ist die
Gelegenheit gekommen, diese Lücke zu füllen. Vielleicht
geht es dem einen oder anderen in dieser Runde genau so,
das wäre für mich zumindest beruhigend.
Als ich mich dann mit der Person
näher beschäftigte und einige Angaben zu ihr bekam, habe
ich versucht Gemeinsamkeiten zu entdecken, und das ist
mir in einem gewissen Maße auch gelungen. Die Person und
ich sind im Sternzeichen Steinbock, also im Januar
geboren, allerdings in verschiedenen Jahrgängen. Woraus
sie schlussfolgern mögen, dass wir nicht gleich alt
sind.
Dann gibt es noch eine weitere
Gemeinsamkeit: Wir beide sind Vorsitzende von Vereinen
(gewesen), jedoch nicht von demselben, sonst hätten wir
uns sicherlich persönlich näher kennen gelernt. Damit
enden dann aber schon die Gemeinsamkeiten.
Die Person, um die es heute geht,
hat sich einer bestimmten Sportart verschrieben, die
natürlich auch in Ellerau ausgeübt wird – also nicht
Eishockey oder Biathlon, das könne wir mit Sicherheit
ausschließen. Nun werden ja in Ellerau bekanntermaßen
viele Sportarten betrieben. Für die meisten hat die
Gemeinde die notwendigen Sportstätten hergerichtet und
den Vereinen zur Nutzung an die Hand gegeben. Es gibt
aber einige Sportarten, die auf Anlagen betrieben
werden, für die die Gemeinde nur wenig oder gar nichts
beigesteuert hat. Da kämen in Frage: Kegelsport,
Angelsport, Tae Kwan Do bzw. Mudo Kwan und schließlich
auch Tennis. Eine Sportart, die landläufig als
Elitesportart galt und teilweise auch noch gilt, nur
weil es in früheren Jahren mal einen deutschen, adligen
Vertreter des weißen Sports, nämlich Gottfried von Cramm
gab. Das hat sich im Laufe der Zeit entscheidend
geändert und jemand, der hierzu beigetragen hat
zumindest auf Ellerauer und kreisweiter Ebene, soll
heute geehrt werden.
Deshalb möchte ich nun das
Geheimnis um den Bürgerrolleneintrag lüften und
Herrn Wolfgang Schildknecht
nach vorn bitten. Ich nehme an,
dass er hier im Saal ist - aber möglicherweise jetzt
auch überrascht ist.
Herr Schildknecht; Sie haben sich
nach dem was von Ihnen in einschlägigen Kreisen bekannt
ist, mehr als 25 Jahre in Ellerau und auf Kreisebene um
den Tennissport und insbesondere um die Jugendlichen
intensiv gesorgt und gekümmert. Sie haben
Trainingsprogramme für den Nachwuchs entwickelt und
danach mit den Jugendlichen erfolgreich trainiert.
Um die Jugendlichen voran zu
bringen, haben Sie sich schon bald ehrenamtlich auf
Kreisebene engagiert, sind Kreisjugendwart geworden, das
gleiche später auf Bezirksebene.
Bezirksvorsitzender wurden Sie
später, nämlich von 2009 bis 2012
Neben der Organisation von
Lehrgängen und Trainingslagern im Jugendbereich haben
Sie Jugendleistungsgruppen aufgebaut, aus denen später
national und sogar international bekannte Spielerinnen
und Spieler hervorgegangen sind. Mir sind die Namen
Julia Görges, Ramona Bartel und Angelique Kerber genannt
worden, die bereits in frühester Jugend durch
Aufbauprogramme und Turniere von Ihnen gegangen sind.
Vermutlich haben Sie nicht unwesentlich dazu
beigetragen, dass diese Damen heute so weit oben in den
nationalen und internationalen Ranglisten stehen.
Durch Ihre Arbeit in Ellerau und
darüber hinaus haben Sie viel dazu beigetragen, dass
Tennis sich zur Breitensportart entwickelt hat. Der ETC
hat meines Wissens nahezu 100 Jugendliche in seinen
Reihen. Durch Ihr ehrenamtliches, freiwilliges
Engagement und Ihre Arbeit haben sie viel für die Jugend
getan und deshalb werden Sie heute in die Ellerauer
Bürgerrolle aufgenommen.
Herzlichen Glückwunsch hierzu!
Eckart Urban
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