Neujahrsempfang
des Vereins „WIR für ELLERAU" 2000
"Stets um den Ort bemüht"
Sogar Besuch aus Dänemark
war gekommen!
Ein Verein, der nur das Wohl seines Heimatortes als Motiv
seines Handelns zum Ziel hat, ist ungewöhnlich. "Wir für
Ellerau" – gegründet im März 1997 ist so ein Verein. Sehr
erfreut waren alle Mitglieder und Gäste über den Besuch
des Bürgermeisters von Højer, der dänischen
Partnergemeinde Elleraus. Knud Hansen hatte eigens wegen
des Neujahrsempfangs des Vereins den Weg nach Ellerau auf
sich genommen.
(Segeberger Zeitung 12. Januar 2000)
Ellerau feiert weiter
550 Jahre Ellerau in 1999
veranlasste den Verein WIR für ELLERAU im Jahre 2000 zu
einer Premiere: Zum ersten Neujahrsempfang im Bürgerhaus.
„Ellerau hat das ganze Jahr
1999 gefeiert, das wollen wir auch Im Jahr 2000
beibehalten", begrüßte Joachim Dose, Initiator des Vereins
„Wir für Ellerau", launig die Bürgerinnen und Bürger. Der
Vorsitzende landete sogleich eine süffisante Breitseite
gegen Bürgermeister Torsten Thormählen: Das neue Rathaus
muss eingeweiht werden, doch den Termin weiß nur der
Bürgermeister. Thormählens Konter: Der Termin wird noch
nicht verraten, damit wir ihn auch wirklich hatten können.
Lob und Anerkennung zollte
Thormählen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der
Verwaltung: "Sie sind das eigentliche Kapital dieser
Gemeinde".
Auch die Präsentation
Elleraus im Internet unter
www.ellerau.de
fand seinen Beifall: "Ich persönlich halte sie für die
beste Internet-Präsentation aller umliegenden Kommunen."
Launiges in Plattdeutsch rezitierte Elleraus neuer
Schulleiter Hans-Jürgen Büll, und Knud Hansen,
Bürgermeister der Dänischen Partnerstadt Højer,
überbrachte Grüße.
(Norderstedter Zeitung, 10. Januar 2000)
Zukunft gemeinsam in die
Hand nehmen
100 Gäste beim
Neujahrsempfang im Ellerauer Bürgerhaus
Ein neues Jahrtausend hat
begonnen, und im kleine Dorf Ellerau wird die Zukunft
gemeinsam in die Hand genommen. Der starke Zusammenhalt
engagierter Bürger zeigte sich einmal mehr beim
Neujahrsempfang des Vereins "WIR für ELLERAU".
"Was wäre Ellerau ohne die Menschen, die hier leben, ohne
die vielen Vereine und Verbände?" Diese rhetorische Frage
stellte Joachim Dose Vorsitzender des Vereins Wir für
Ellerau in seiner kurzen Begrüßung anlässlich des ersten
Neujahrsempfanges, zu dem der Verein all jene eingeladen
hatte, die sich in der Vergangenheit um das Dorf verdient
gemacht haben. Er schloss einen Dank an all jene an, die
mit ihrem Engagement den Ort mit Leben erfüllten.
Etwa 100 Bürger waren der
Einladung ins Bürgerhaus gefolgt, um bei einem kleinen
Umtrunk das neue Jahr zu begrüßen und miteinander ins
Gespräch zu kommen. Und wie immer in Ellerau - ging es
launig und gemütlich zu. Bürgermeister Torsten Thormählen
hielt eine kurze Ansprache, in der er sowohl auf die
schlechte Finanzsituation der Gemeinde einging. Mit Blick
auf die Zukunft zählte der Bürgermeister jene Projekte
auf, die in Kürze in Angriff genommen werden sollen: so
unter anderen die Sanierung der Dorfschule, die Errichtung
eines Verkehrskreisels vor Elektro-Bollmann und die
Verlegung von Frisch- und Abwasserleitungen in der Straße
Hellhörn. Auch die Erschließung eines neuen
Gewerbegebietes stehe im Jahr 2000 an. Als Schwerpunkt
nannte Thormählen außerdem, künftig Bauland zu
erschwinglichen Preisen im Ort zur Verfügung stellen zu
wollen.
Nach soviel ernster Analyse
lockerte der Ellerauer Schulrektor Hans Jürgen Büll den
Empfang auf. Er rezitierte launige Döntjes auf
plattdeutsch. Den Reigen beschloss der Bürgermeister der
dänischen Partnergemeinde Højer, Knud Hansen, der Grüße
aus dem Norden überbrachte. Mit seinem ersten
Neujahrsempfang hat der erst drei Jahre junge Verein "Wir
für Ellerau" gezeigt, dass er nicht mehr aus dem Dorfleben
wegzudenken ist, so der allgemeine Tenor.
(Quickborner Tageblatt 11.
Januar 2000)
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